LaseLCPS-STS-3D

Der Einsatz von robuster und moderner LASE Lasertechnologie hat die Zielsetzung, das Unfallrisiko beim Verladebetrieb von STS-Kränen zu verringern und Kollisionen von Containerladung auf dem Schiff zu verhindern.

Das Messsystem besteht aus drei 2D-Laserscannern der LASE 2000D Serie, die unter der Krankatze positioniert montiert sind. Alle Laserscanner sind zum Boden ausgerichtet, zwei Scanebenen erstrecken sich parallel zueinander über die Containerreihe in Katzfahrrichtung.

Eine weitere Scanebene ist queer zur Katzfahrtrichtung ausgerichtet. Wenn die Katze über das Schiff fährt, erzeugt das Messsystem ein 3D-Profil. Dieses dient zur Vermeidung von Kollisionen in Containerreihe und angrenzenden Containern. Zusätzlich ist der Spreader stets im Blickfeld der Laserscanner. Durch den Vergleich der aktuellen Lastposition (Spreader mit/ohne Container) mit dem Profil der Containerstapel auf dem Schiff ist eine Kollisionsvermeidung gewährleistet.

Das LaseLCPS-STS-3D Messsystem nimmt zusätzlich auch noch die Längsverschiebung des Schiffs auf und erkennt Catwalks und Cellguides. Die Applikationssoftware wertet die vom Scanner gemessenen Scandaten aus, führt Berechnungen durch und sendet die Ergebnisse an die Kran-SPS. Das Messsystem LaseLCPS-STS-3D ist in erster Linie für den STS-Kranbetrieb konzipiert und dient sowohl der Erhöhung der Sicherheit als auch einem effizienten Workflow im Containerumschlag.

Diese innovative Lösung dient dazu, das Risiko von Kollisionen und Unfällen beim Be- und Entladen von Schiffen zu verringern. Darüber hinaus dient das System mit der sogenannten Softlanding-Funktion dem sanften Absetzen von Containern und Spreader, was eine Geräuschreduktion und verminderten Verschleiß bedeuteten.